Zielgruppe
Zielgruppe unserer Arbeit sind junge Menschen und Familien bzw. Erziehungsberechtigte mit Kindern, die sich in krisenhaften und/oder belastenden Lebenssituationen befinden und fachliche Hilfe in Anspruch nehmen möchten.
Wir bieten Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen sowie deren Familien ambulante Hilfen an. Dabei wird das soziale Umfeld stets mit einbezogen. Familien müssen bereit sein die Hilfen anzunehmen und an einer Veränderung mitarbeiten.
Die besondere Erfahrung des Trägers liegt in der Betreuung und Begleitung von Menschen mit Flucht- bzw. Migrationshintergrund.
Art der Hilfe
Folgende ambulante Hilfen werden zur Verfügung gestellt:
• Erziehungsbeistandschaft
• Sozialpädagogische Familienhilfe
• Intensive Sozialpädagogische Einzelfallhilfe
• Ambulante Betreuung zur Verselbständigung und/oder Eingliederung (im eigenen Wohnraum)
Die gesetzliche Grundlage für die Arbeit in den Ambulanten Hilfen ist der
• § 27 SGB VIII Hilfen zur Erziehung und
• § 41 SGB VIII Hilfe für junge Volljährige
in Verbindung mit
• § 30 Erziehungsbeistandschaft
• § 31 Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH)
• § 35 Intensive Sozialpädagogische Einzelbetreuung (INSPE)
Fachliche Ausrichtung und Methoden
Die fachliche Ausrichtung definiert sich über folgende theoretische und praktische Ansätze:
• Lösungs- und Zielorientierung
• Partizipation
• Ressourcenorientierung
• Biografiearbeit
• Bindungstheorie
• Erlebnispädagogik
• Gemeinwesenarbeit / Sozialraumintegration
• Tiergestützte Pädagogik
• Mediengestützte Arbeit
Ausgerichtet an den jeweiligen individuellen Bedarfen werden die o.g. Haltungen und Inhalte durch folgende Arbeitsformen umgesetzt:
• Aufsuchende Arbeit im Lebensumfeld
• Gesprächsbegleitung zu Ämtern z.B. in Konfliktsituation oder bei Ängsten
• Beziehungspersonensystem
• Einzel- und Gruppengespräche mit den Betreuten
• Gruppenaktivitäten
• Reflexion der persönlichen Lebenssituation
• Praktische Anleitung in lebensrelevanten Situationen, Schaffung von Übungssituationen